Pfarrkirche St. Agatha

Dreischiffige Basilika, mit romanischen Baureste und Rundbogenfenster einer vor 1100 erbauten Kirche.

Im 13. Jh. fügte man das Mittelschiff und das nördliche Seitenschiff mit einer Holzdecke und frühgotischen Fenstern an.

Nach 1500 wurde statt der Holzdecke das spätgotische Tonnengewölbe eingezogen, der Turm und das spätgotische Presbyterium angefügt.

Rundgang durch die Pfarrkirche:

Kirchenschiff

• Kreuzwegbilder aus der Schule des Kremser Schmidt - hängen rundum in der Kirche
• Heiligenstatuen: Links vorne Johannes der Täufer - rechts der Heilige
• Nikolaus, vermutlich vom Braunauer Bildhauer Johann Kronheibel geschaffen.
• Der Heilige Leonhard und der Heilige Florian (ganz hinten) stammen von ehemaligen neugotischen Seitenaltären. 
• Im rechten Seitenschiff - Mariaschiff - steht in einer freigelegten gotischen Fensternische die Statue der Maria Immakulata. 
• Das linke Schiff mit dem Kreuzaltar zeigt ein Ölbild des Kremser Schmidt. Zur Weihnachtszeit steht hier die große Weihnachtskrippe

Altarraum

• ursprünglich spätgotisch - 1779 nach einem Brand in die heutige frühklassizistische Form gebracht.
• 
   Hochaltarbild vom Kremser Schmidt, dieser erhielt 300 Gulden dafür. Das Ölgemälde zeigt das Martyrium der Kirchen- und Pfarrpatronin, der Hl. Agatha.
• 
   klassizistischer Hochaltar als freistehender Altartisch mit einem Tabernakel und zwei Anbetungsengeln, entstand 1782
• 
   die beiden Deckenfresken wurden 1785 vom Kremser Schmidt fertiggestellt. 
   zu beiden Seiten des Volksaltares stehen die Richter- und Ratsherrenstühle

Sakristei

• Spätbarocker Paramentenschrank
• 
   Rokoko-Kästen
• 
   Speckstein-Relief "Darstellung des Herrn" mit Inschriftplatte
• 
   frühbarockes Marmor-Lavabo